Tolle Ferienangebote von Freizeitpark bis Schatzsuche
Gemeinsame Schatzsuche in den Ferien

In den Herbstferien hatten wir im Rahmen des ALISA-Projektes gleich zwei Veranstaltungen für alleinerziehende Elternteile und deren Kinder vorbereitet.
Am 04. Oktober haben wir uns gegen 10 Uhr am Sonnenlandpark in Lichtenau getroffen. Nachdem der Eintritt übernommen und das Projekt noch einmal kurz vorgestellt wurde, konnten die Kinder den Ferientag im Park verbringen.
Auf einer Fahrt durch den Park wurde der Sonnenlandpark mit seinen Attraktionen vorgestellt. Anschließend konnten die Heranwachsenden die Rehe und Hirsche mit Wildfutter füttern. Auf einer anschließenden Fahrt mit dem Riesenrad bestaunten die Kinder den Sonnenlandpark und seine Attraktionen von oben. Nach Erkundung des Parks ging ein toller Ferientag zu Ende.
Am 11. Oktober haben wir einen weiteren ALISA-Aktiv-Tag Rahmen des Projektes durchgeführt. Da die Kinderstadtführung „Chemnitzer Stadtdetektive“ in den Sommerferien so gut angekommen ist, hat die Chemnitzer Stadtführerin Grit Linke bei der Kinderschatzsuche „Chemnitzer Stadtpiraten“ wieder einmal bewiesen, dass in Chemnitz noch lang nicht alles entdeckt ist!
Gemeinsam haben wir uns gegen 10 Uhr an der Chemnitzer Bierbrücke am Fuße des Kaßberges getroffen. Die Bierbrücke überspannt den Fluss Chemnitz und erhielt ihren Namen bereits im 16. Jahrhundert, da über sie frisch gebrautes Bier gebracht wurde. Zu Beginn der Schatzsuche erhielt jedes Kind eine entsprechende Ausrüstung, welche aus einem Piratenkopftuch sowie einem Fernrohr bestand. Am Flussufer entdeckten die Kinder eine angespülte Flaschenpost, die sich als rätselhafte Schatzkarte entpuppte. Schnell stellte Ein Bild, das Kleidung, draußen, Person, Gruppe enthält. Automatisch generierte Beschreibungsich heraus, dass in der Chemnitzer Innenstadt ein Schatz versteckt war. Nun ging die Piratentour richtig los und die Heranwachsenden begaben sich auf die Suche. Die erste Station, an der die kleinen Stadtpiraten ankamen, war eine Pinguin-Gruppe vor dem Brasil-Restaurant.
Mit Neugier, Witz und feinem Spürsinn lösten die kleinen Nachwuchsdetektive auf Schritt und Tritt knifflige Rätsel und erkundeten einige Wahrzeichen der Stadt.
Unter anderem lernten die Heranwachsenden das Rathaus kennen – eines der wichtigsten Gebäude der ganzen Stadt. Angekommen im Rathaus haben sie in der großen Eingangshalle den Brunnen und die Uhr entdeckt. Am interessantesten war für die Kinder der Personalumlaufaufzug („Paternoster“), welcher im Jahr 1982 im Rathaus errichtet und im letzten Jahr wieder in Betrieb genommen wurde. Leider durften die Kinder den Aufzug nur bestaunen und nicht ausprobieren, da dieser eine Altersbeschränkung hat.
Nachdem das Rathaus besichtigt wurde, gingen die Kinder weiter zum Wahrzeichen und dem ältesten erhaltenen Bauwerk der Stadt – dem Roten Turm. Er wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts errichtet und diente als Bergfried, um die umliegenden Siedlungen zu schützen.
Angekommen an diesem Wahrzeichen entdeckten die Kinder auf ihrer Karte ein großes Kreuz. Der Schatz musste am Roten Turm versteckt sein. Nach einer kurzen Suche wurde eine Truhe unter der Treppe des Turmes entdeckt. Frau Linke bemühte sich, die schwere Schatzkiste an einen Ort zu bringen, an denen alle Kinder den Schatz bestaunen konnten. In der Truhe befanden sich viele alte Schmuckstücke, Tücher und Wunschsteine. Frau Linke und die Stadtpiraten einigten sich darauf, dass die gefundenen Schmuckstücke aufbewahrt und in ein Museum gebracht werden.
Allerdings durfte sich jedes Kind einen Wunschstein aussuchen. Mit diesem Stein hatte jedes Kind einen Wunsch frei, den es nicht verraten durfte. Wenn die Kinder fest daran glauben, gehen ihre Wünsche in Erfüllung.
Nach erfolgreicher Suche beendete Frau Linke die Schatzsuche und jedes Kind durfte sich ins Piratenlogbuch eintragen.